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Anzeigen bei Facebook: Hör auf mit diesen 5 häufigen Fehlern

Hör auf mit verzweifelten Anzeigen bei Facebook!

Anzeigen bei Facebook: Jetzt mal Hand aufs Herz! Bist du zufrieden mit den Ergebnissen bei deinen Anzeigen bei Facebook? Nein? Dann lies unbedingt weiter

Und falls du gerade erst starten willst, dann lies erst recht weiter, um 5 häufige Fehler zu vermeiden.

„Die nächste Anzeige bei Facebook muss jetzt richtig was bringen“

Meine Kundin: „Ich brauche Neukunden! Von meinem Umsatz kann ich kaum noch meine Kosten decken. Die nächste Anzeige bei Facebook muss jetzt richtig was bringen.“

Diese Woche hatte ich zwei solcher Kundengespräche. Beide sind Fitnessstudio Inhaber und beide sind total verzweifelt. Ich verstehe das: Erst 2 Jahre Corona mit Lockdown, jetzt die Krise … der so dringende Aufbau der Mitgliederzahl bleibt weiter aus.

Verzweiflung pur! Sorgen! Existenzangst! Für das Studio – und für viele damit auch ein finanzielles Desaster.

Ich leide mit euch. Denn ich war eine von euch und fühle noch immer, was euch bewegt.

Naheliegend: Eine Anzeige bei Facebook muss her!

Die erste Kundenanfrage diese Woche wollte mich genau dafür buchen. Wir kennen uns schon länger, sie vertraut mir.

Und ich sagte: „Nein!“

„Aber ich brauche die Kontakte im Januar. Der Januar ist so wichtig. Das muss einfach sitzen.“

Und genau deswegen sagte ich Nein zu einer Anzeige bei Facebook!

Klartext:
Ich habe mit Anzeigen bei Facebook alles ausprobiert:
👉 über die Zentrale damals: lief mal gut, mal schlecht
👉 über Agenturen: lief mal gut, mal schlecht
👉 hab es selbst von Profis gelernt: lief mal gut, mal schlecht

In diesem Artikel möchte ich mit dir zusammen deine Erwartungen von Anzeigen bei Facebook unter die Lupe nehmen. Können Anzeigen bei Facebook das leisten, was du dir erhoffst?

Huch? Was? Ja, richtig gelesen. Häufig überschätzen meine Teilnehmer – wie sicher alle Neulinge zum Thema „Anzeigen bei Facebook“ – das was Facebook für dich tun kann. Im gleichen Zug unterschätzen viele den Anteil, den sie selbst leisten müssen.

Stopp!

Jetzt bloß nicht auf den Schlips getreten fühlen. Lass uns schauen, wie du künftig mehr aus deinen Anzeigen bei Facebook herausholen kannst.

Anzeigen bei Facebook: 5 häufige Anfänger-Fehler

Lass uns Klartext reden! Facebook kann Facebook Anzeigen. Punkt. Wenn die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind, liegt es sicher nicht an Facebook. Das ist Fakt!

(Ich weiß, Facebook heißt jetzt Meta, danach sucht aber noch niemand 😉)

Woran kann es liegen, dass du (noch) keine oder zu wenig Kontakte generierst? Ich habe dir hier 5 typische Anfängerfehler mitgebracht. Leider werden sie manchmal auch von angeblichen Experten gemacht – also Holzauge sei wachsam. Es lohnt sich weiterzulesen und ggf. auch deinen Experten mit ein paar aufklärenden Fragen zu konfrontieren. Besteht er deinen Test?

 

Fehler #1: Du nutzt für deine Anzeigen bei Facebook den Facebook Pixel nicht.

Ich kann es zwar nicht glauben, habe es aber schon öfter erlebt. Der Facebook Pixel ist nicht installiert und eingerichtet.

Den Facebook Pixel kannst du dir wie einen Türsteher vorstellen. Er sieht genau, wer hineingeht und wer weiterläuft. Mit der Zeit entwickelt er ein Gespür dafür, welcher „Passant“ das „Lokal“ betreten wird. Somit kann er diese Personen sogar gezielt ansprechen. Wie bei der Straßenpromotion.

Ohne Pixel lässt du potenzielle Interessenten einfach so an dir vorbeilaufen und sprichst womöglich Personen an, die bei dir gar nicht richtig sind. Desto länger dein Pixel für dich arbeitet und desto mehr Gelegenheiten du ihm bietest, dich kennenzulernen, desto bessere Ergebnisse liefert er.

Ohne Pixel sind deine Anzeigen bei Facebook genauso unberechenbar wie eine Anzeige in der Tageszeitung.

Fehler #2: Du verstehst nicht, wie Anzeigen bei Facebook funktionieren.

Viele Anzeigen-Neulinge geben dem Pixel zu wenig Zeit zum Lernen und schalten ihre Anzeige zu früh ab. Tada, ich spreche aus Erfahrung. Oder die Anzeige wird „nachgebessert“, ohne zu wissen, was funktioniert hat oder wo es noch hakt.

Dein „Türsteher“ hat nach einer Woche noch keine konkrete Vorstellung, schon gar nicht, wenn gerade „nicht so viel los“ war.

Im Idealfall sammelt dein Pixel pro Woche 50 Zielergebnisse, um daraus geeignete Informationen für weitere Kontakte zu ziehen.

Daran kann es mangeln, wenn dein Budget zu gering ist oder der Wettbewerb am Markt gerade groß ist. Sprich deine Mitbewerber schalten gerade auch viele Anzeigen bei Facebook. Deine Zielgruppe wird überflutet mit Angeboten. Das ist bei Fitnessstudios mit Sicherheit im Januar der Fall, aber auch zu Aktionstagen wie Black Friday.

Eine andere Möglichkeit: Dein Pixel ist noch ganz frisch. Vielleicht hast du ihn gerade erst installiert und er läuft sozusagen „blind“ los.

Was häufig auch in Vergessenheit gerät: Der Pixel gehört auf alle deine Seiten. Übrigens: nur die Technik allein macht’s auch nicht. Dazu unter meinen Tipps mehr.

Fehler #3: Du hast Angst, zu viel Geld zu verbrennen.

Achtung, jetzt kommt schwere Kost: Du bist zu zaghaft mit deinem Werbebudget.

Sind wir ehrlich: Du möchtest möglichst wenig ausgeben. Die Anzeige in der Tageszeitung ist dir zu teuer und die vielen Flyer drucken und verteilen lassen ebenso. Wie schön, dass man bei Facebook sein Werbebudget limitieren kann. Ehm jein!

Facebook Anzeigen funktionieren wie eine Auktion. Wenn du nicht genug bietest für einen Kontakt, gewinnt dein Wettbewerber. Das heißt nicht, dass du ein großes Budget brauchst. Ich selbst schalte Anzeigen bei Facebook häufig mit nur 10€ Tagesbudget, was ein guter Start ist.

Ich empfehle, ein festes Budget festzulegen, welches du für deine Anzeigen bei Facebook monatlich ausgeben kannst – egal wie viele Kontakte es bringt. Bei vielen anderen Werbemaßnahmen weißt du ebenfalls nicht, was sie tatsächlich bewirken und dennoch gibst du Geld dafür aus, richtig? 😉

Also vor 20 Jahren als ich frisch von der Aula ins Marketingleben eintauchte, investierten wir mutig in Maßnahmen, von denen wir erst am Ende wussten, ob sie funktioniert haben oder nicht.

Fehler #4: Du testest deine Anzeigen bei Facebook nicht.

Hättest du auch gern jemanden, der dir sagt, ob deine Anzeige bei Facebook so jetzt richtig ist und online gehen kann?

Meine Antwort: Ob etwas richtig oder falsch ist, entscheidet dein Kunde und dafür muss er deine Anzeige bei Facebook überhaupt erst einmal sehen.

Auf dem Schreibtisch findest du diese Antwort nicht. Es steckt natürlich auch Arbeit in der Erstellung deiner Anzeige. Du hast entschieden, welche Motive du nutzen möchtest, hast einen wunderbaren Text geschrieben, vermutlich auch die Folge-Mails perfekt ausgetüftelt. Das ist Arbeit und irgendwann willst du einfach FERTIG sein.

Tatsächlich gehst du mit deiner ersten Version an den Start, testest mehrere Motive oder Texte. Anhand der Ergebnisse siehst du dann, welche Version am besten bei deinen Zielkunden ankommt. Es gibt einiges, was du tun kannst, um möglichst dicht an die Wünsche deiner Kunden zu kommen. Dazu kommen wir gleich noch.

Fehler #5: Du nutzt die Informationen aus den Kennzahlen nicht.

Deine Anzeige bei Facebook liefert nicht die Ergebnisse, die du dir wünscht. Schlussfolgerung: Sie funktioniert also nicht.

Die logische Konsequenz von Anfängern: Schnell wieder abschalten.

Nicht so schnell!

An dieser Stelle hast du noch weitere Möglichkeiten. Welche, das sind, zeigen dir die Kennzahlen in deinem Werbekonto. Betrachte sie genau, was sagen sie dir? Wo steckt am meisten Potenzial? Dann besserst du nach und hast weiterhin die Chance, Kontakte zu generieren. Doch auch die Kennzahlen können nur erstellt werden, wenn du den Facebook Pixel und die Events nutzt. Aber Events sind ein weiteres Thema, das würde hier den Rahmen sprengen.

Wann laufen Anzeigen bei Facebook mit höherer Wahrscheinlichkeit gut?

Hier kommen meine Tipps, damit du endlich Erfolge mit deinen Anzeigen bei Facebook feiern kannst:

  1. Du musst mind. 2 Monate Testphase bedenken, bevor deine Kampagne gut läuft. Diese Zeit braucht Facebook, um zu lernen, wen dein Angebot interessiert und wen nicht. Dafür brauchst du bereits ein Facebook Budget.
  2. Du musst deine Ergebnisse analysieren. Mehrmals pro Woche. Daraus triffst du Rückschlüsse, was funktioniert und was nicht. Dann passt du deine Anzeige bei Facebook an. Das kostet Zeit. Einfach probieren, kostet dich jedoch noch mehr Geld.
  3. Du musst deinen Kunden erreichen: Das heißt nicht nur gutes Targeting (Einstellungen zur Zielgruppe in deiner Anzeige bei Facebook). Sondern noch wichtiger sind dein Bild, als Scroll-Stopper, und dein psychologisch gut aufgebauter Text. Nix Bauchgefühl.
  4. Du brauchst ein ausreichend hohes Tagesbudget, um bei dem Wettbewerb, der mittlerweile um die Kontakte ringt, durchzudringen. Berücksichtige Zeiträume, wo der Wettbewerb steigt und die Leadkosten somit auch.

Diesen Weg gehen auch gute Performance Agenturen. Das sind die, bei denen du dreimal schluckst, wenn sie dir ihren Preis vorstellen. Sie nehmen dich also nicht aus, sie sind es wert (allein die Testphase kostet einige Euros, wie du jetzt weißt).

Es bringt also nichts, eine Agentur nach der anderen zu testen und zu verfluchen.

Kleine Fitnessstudios oder lokale Geschäfte haben häufig große Erwartungen – und das verstehe ich – aber auch zu kleine Budgets für schnellere, bessere Ergebnisse. I feel you!

Anzeigen bei Facebook: Künftig lieber die Finger weg?

Meine Empfehlung:

Ich will dich mit diesem Artikel nicht entmutigen. Ich will dich wachrütteln. Überlege dir genau, auf welche Werbemaßnahmen du setzt? Welche bringen dir den größten Effekt bei den Mitteln, die du verfügbar hast?

Wenn du für dich entscheidest: Anzeigen bei Facebook gehören künftig zu deinem Marketing Mix. Dann lerne, wie es richtig geht oder such dir eine gute Performance Agentur, die dir nicht nur leere Versprechungen verkauft.

Einen wirklich guten Kurs, den ich dir empfehlen kann, ist der „Launchvoll mit Ads“ von Funnelfoxes (Affiliate Link). Die Strategie ist zwar auf Online Coaches ausgerichtet. Ich habe sie jedoch auch für mein Fitnessstudio damals genutzt und es hat super geklappt. Wenn du Fragen hast, welches Angebot du dort am besten bewirbst, schreib mir gern. Es ist nicht ratsam sofort ein kostenpflichtiges Produkt über Facebook Anzeigen zu bewerben, weil der Leadpreis dann viel zu hoch wäre.

Nutze die Fakten aus diesem Artikel und stell deine Agentur auf den Prüfstand. Wenn sie bestehen, stelle ihnen ausreichend Budget zur Verfügung, gib ihnen etwas Zeit und lass sie Ergebnisse für dich holen. Verkaufen musst du aber immer noch selbst.

PS: Meiner Kundin habe ich übrigens geraten, das zu tun, was sie am besten kann: Lokal in ihrem Umfeld ordentlich für Wirbel sorgen.

Was kannst du am besten? Tu das und zwar richtig gut! 🙌

Mein Angebot:

Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst, die Sorgen dir den klaren Blick rauben, dann melde dich bei mir:

Wir machen zusammen einen Marketing-Check.

30 min via Zoom. Am Ende bekommst du meine Empfehlung, was du jetzt tun kannst.

Was dich das nun wieder kostet? Nix! I feel you und ich weiß, das ist es, was du jetzt am dringendsten brauchst.

2 Meinungen zu “Anzeigen bei Facebook: Hör auf mit diesen 5 häufigen Fehlern

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