Liege ich richtig, wenn ich behaupte:
Du hast dein Unternehmen aufgebaut, weil du liebst, was du tust. Du bist gut in deinem Fach. Doch statt mit deiner eigentlichen Arbeit verbringst du Stunden auf Social Media, tüftelst an Werbeanzeigen, schreibst zig Nachrichten oder telefonierst dir die Finger wund – nur um irgendwie an neue Kunden zu kommen.
Trotzdem bleibt die Auftragslage unbeständig. Ein Monat läuft super, dann wieder totale Flaute.
Klingt das vertraut?
Dann bist du damit nicht allein. Viele Selbstständige stecken in diesem Akquise-Hamsterrad fest. Und das Fatale: Sie glauben, das müsse so sein.
Mir selbst ging es auch lange so. Das ist es doch, was wir überall hören, oder? Egal, wo du hinschaust, jeder kennt noch eine tolle Strategie, die dir mehr Kunden und endlich mehr Umsatzwachstum bringt.
Mit dem Ergebnis: Du hast noch mehr zu tun und am Ende kommt auch nicht mehr bei rum. Stimmt’s?
Mein Wendepunkt – und warum er auch für dich wichtig ist
Ich musste erst einen Hörsturz bekommen, um mir die Zeit zu nehmen, über den ganzen Wahnsinn damals nachzudenken und einen besseren Weg zu finden.
Seit über 25 Jahren bin ich dipl. Marketing-Expertin und selbst seit über 15 Jahren Unternehmerin. 13 Jahre hatte ich ein lokales Fitnessstudio in Hamburg und habe ständig nach neuen Mitgliedern gesucht. Obwohl ich Marketing liebe, hat es mich ins neverending Hamsterrad gebracht. Bis zu diesem Tag, als ich morgens aufwachte und auf dem linken Ohr nichts mehr hörte. Seitdem begleitet mich ein Dauerrauschen als Warnung, es nie wieder so weit kommen zu lassen.
Ich musste damals etwas ändern. Die Worte meines Arztes waren deutlich. Und das war gut so. Denn dadurch habe ich alles in meinem Unternehmen genau unter die Lupe genommen:
Das muss doch auch einfacher gehen.
Ich habe analysiert und gerechnet, Kunden befragt und Mitarbeiter – und schließlich gefunden, wonach ich suchte. Es waren nur 5 Schritte nötig, um
- den Aufwand endlich zu reduzieren,
- den Umsatz zu steigern und
- wieder Spaß an der Arbeit zu haben.
Heute unterstütze ich andere Selbstständige, v. a. Dienstleister, Trainer und Coaches dabei, sich ebenfalls aus dem Akquise-Stress zu befreien und wirklich wirksam ihren Umsatz zu steigern.
1. Zufall statt Strategie – warum dir ein klarer Akquise-Plan fehlt
Frage für dich: Weißt du genau, welche Marketingmaßnahme dir die meisten Kunden bringt?
Oder machst du einfach alles, in der Hoffnung, dass irgendwas schon wirken wird?
Viele Selbstständige haben nie wirklich gelernt, wie man systematisch Kunden gewinnt und welche Werbemaßnahmen wirklich etwas bringen. Sie posten hier und da auf Social Media, probieren Anzeigen aus, gehen zu Netzwerkevents oder verteilen Visitenkarten – aber ohne klaren Plan.
Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld.
Selbst die Website, die hoffentlich vorhanden ist, gleicht oft noch einem letzten Gruß aus den 90ern. Und auch wenn ich ein Fan der 90er bin – die Businesswelt hat sich weitergedreht. Hier gibt es kein Retro-Comeback.
Weil du nicht weißt, warum etwas funktioniert (oder eben nicht), beginnt der Kreislauf jeden Monat von vorn. Bist du das nicht längst leid?
2. Mehr Marketingaktionen bringen nicht automatisch mehr Kunden
„Wenn ich nur noch mehr poste, mehr Ads schalte, noch mehr Flyer verteile, dann läuft es!“ – diesen Gedanken höre ich oft. Doch die Realität sieht anders aus: Viel hilft nicht immer viel.
Ich habe damals die meisten meiner Werbemaßnahmen gestrichen.
Warum? Du kannst nicht in allem gut sein. Und wir waren es auch nicht.
Pareto-Prinzip lässt grüßen: 20% der Maßnahmen bringen 80% des Umsatzes.
Lohnt es sich wirklich, die anderen 80%, die nur 20% bringen, weiterzufahren? Oder steckst du dort Zeit und Geld rein, die woanders mehr Wirkung hätten?
Je mehr du versuchst, desto mehr verlierst du den Fokus. Und am Ende hast du zwar gearbeitet wie verrückt, aber dein Kundenstrom bleibt unberechenbar.
3. Falsche Kennzahlen – und wie sie dich in die Irre führen
Viele Selbstständige messen ihren Erfolg an Likes, Reichweite oder Website-Besuchen. Oder gar nicht.
Doch was wirklich zählt, sind Anfragen und Abschlüsse. Ohne eine klare Übersicht darüber, welche Maßnahmen im Akquise-Prozess tatsächlich zu zahlenden Kunden führen, bleibt jede Akquise-Aktion nur Rätselraten.
Teste dich selbst:
- Weißt du, wie viele Anfragen dein letzter Social-Media-Post gebracht hat?
- Oder wie viele Kunden (nicht Leads) deine letzte Anzeige gebracht hat?
Wenn nicht, betreibst du Marketing auf Hoffnung – und das ist wie im Ruderboot sitzen und sich treiben lassen. Ich schmeiß lieber den Motor an und setz mich ans Steuer.
4. Fehlendes Vertrauen in alternative Kundengewinnungs-Strategien
Viele glauben:
- „Ohne Social Media geht heute nichts“
- „Wer nicht ständig sichtbar ist, wird nicht gebucht“
- „Empfehlungen sind Glückssache“
Aber woher kommt dieses Denken? Meist von Social-Media-Experten und Vertriebsprofis, die ihre Kurse verkaufen wollen.
Es gibt bewährte Wege, um Kunden zu gewinnen, ohne täglich auf neuen Plattformen aktiv sein zu müssen – besonders, wenn du ein lokales Unternehmen hast oder eine zufriedene Kundenbasis.
Beispiel:
Anna-Maria, Pilatestrainerin. Sie verbrachte Stunden mit Social-Media-Posts, war aber genervt. Gemeinsam haben wir Social Media fast komplett gestrichen und auf eine systematische Empfehlungsstrategie umgestellt.
Ergebnis: mehr planbare Kunden, weniger Aufwand – und vor allem: die richtigen Kunden. So macht es Anna-Maria deutlich mehr Spaß.
Der entscheidende Punkt: Willst du weitermachen wie bisher?
Das Problem ist nicht, dass du zu wenig tust – sondern dass du die falschen Dinge tust.
Du bist Experte auf deinem Gebiet, aber kein Marketer. Dein Ziel sollte sein, Kunden zu gewinnen, ohne dass Akquise deinen Tag dominiert.
Statt weiter Zeit zu verschwenden, kannst du dir ein System aufbauen, bei dem deine Kunden für dich arbeiten: durch gezielte Weiterempfehlungen.
In meinem Fitnessstudio kamen jeden Monat bis zu 30% der Neuanmeldungen so zustande. Stell dir vor, was das für dich bedeuten würde.
👉 Lies jetzt weiter: Wie Kunden dich finden, statt dass du sie suchst
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Hallo Katja, ich habe den Beitrag bei trusted-blogs.com entdeckt: Danke, dass die Leserinnen & Leser deinen Content auch dort finden können. Ich werde den Artikel auch über die Social-Media-Kanäle von trusted blogs weiterempfehlen.
Liebe Grüße,
Eddy
Na klar, sehr gern. Der Artikel ist für jeden, der diese Falle kennt und da raus will. Danke, dass du ihn teilst. VG Katja